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Feuerwache Büdelsdorf

Memelstraße 1
24782 Büdelsdorf

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Freiwillige Feuerwehr

Freiwillige Feuerwehr

Die freiwillige Feuerwehr der heutigen Stadt Büdelsdorf wurde am 07.09.1884 gegründet. Noch am Tag der Gründung traten 35 Männer aus allen Berufsgruppen der neugegründeten freiwilligen Feuerwehr bei.

In der damaligen Gemeinde Büdelsdorf standen zu diesem Zeitpunkt 177 Häuser und es lebten hier 1.590 Bürgerinnen und Bürger. Der Ort befand sich aber im raschen Wachstum, was insbesondere auf den zu dieser Zeit erfolgten Ausbau der Carshütte zurück zu führen war. Diese war es auch, die der neugegründeten Feuerwehr die ersten Einrichtungen, Geräte und Spritzen zur Verfügung stellte.

Das erste "eigene" Spritzenhaus, so der damalige Ausdruck, konnte dann im April 1900 in der Meiereistraße bezogen werden und diente der freiwilligen Feuerwehr Büdelsdorf, nach Aus- und Umbauten in den vierziger und siebziger Jahren, bis 1991 als "Heimat". Im Mai 1991 erfolgte der Umzug in die Memelstraße 1. Der Neubau der Feuerwache wurde an dieser Stelle nötig, da sich der Ort immer weiter in östliche Richtung ausdehnte und hier zu dieser Zeit auch ein insgesamt 45 ha großes Industrie- und Gewerbegebiet erschlossen wurde.

Heute versehen in der Freiwilligen Feuerwehr insgesamt 68 aktive Mitglieder ihren Dienst. Die ehrenamtlich tätigen Frauen und Männer "opfern" für die Gewährleistung von Brandschutz und technischer Hilfeleistung einen großen Teil ihrer Freizeit. Die technische Ausstattung der freiwilligen Feuerwehr ist auf hohem Niveau. Zur Zeit kann im Brandschutz und bei technischen Hilfeleistungen über insgesamt 10 Einsatzfahrzeuge verfügt werden. Diverses technisches Zusatzgerät vervollständigt den Fuhrpark und macht die Freiwillige Feuerwehr Büdelsdorf zu einer modernen und einsatzstarken Truppe.

Im Hinblick auf die notwendige Ausbildung von Feuerwehrnachwuchskräften wurde bereits 1988 die Jugendfeuerwehr (s. Jugendfeuerwehr Büdelsdorf) gegründet. Dennoch hat die Stadt Büdelsdorf, wie fast alle Städte und Gemeinden im Land, immer größere Probleme, Frauen und Männer in ausreichender Zahl für den Dienst in der Feuerwehr zu begeistern.

Dieses auch an anderer Stelle zu beobachtende nachlassende Interesse am Ehrenamt kann den Brandschutz und die technische Hilfeleistung jedoch in ihrer ehrenamtlichen Existens gefährden. Sollten sich eines Tages nicht mehr genügend Frauen und Männer in der Feuerwehr ehrenamtlich engagieren wollen, könnte der  Brandschutz nur noch von einer Berufsfeuerwehr sichergestellt werden. Eine solche hauptamtliche Feuerwehr würde die Ausgaben der Bürgerinnen und Bürger für den Feuerwehrbereich jedoch erheblich ansteigen lassen.

Eine aktive aber auch fördernde Mitgliedschaft kann die Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr nachhaltig unterstützen. Nähere Angaben zur Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr sowie Auskünfte zu den Ansprechpartnern sind unter dem angegebenen Link auf der Homepage der Feuerwehr zu finden.

Es wurden leider keine Medien gefunden.

 

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